Mit dem Klimaschutz-Gesetz hat die Schweiz ein CO2-Reduktionsziel erhalten. Mit dem Stromgesetz bekommt sie den Plan, um die Fossilen zu ersetzen. So kommen wir ein grosses Stück näher zu netto Null und können die Versprechen aus dem Pariser Klimaabkommen schaffen. Wir ermöglichen, dass unser Energiesystem fossilfrei wird und sparen viele Tonnen an CO2. Mit dem Stromgesetz kommt die Schweiz bei der Energiewende endlich auf Kurs.
Das Stromgesetz schafft die Rahmenbedingungen für einen Umbau des Energiesystems mit möglichst wenigen Eingriffe in die Natur: In Biotopen von nationaler Bedeutung dürfen keine Energieanlagen gebaut werden. Bei der Wasserkraft wird genau festgelegt, welche Staudämme erhöht werden dürfen und welche nicht. 80% der Solaranlagen werden auf bestehenden Infrastrukturen errichtet. Klare Rahmenbedingungen und Richtlinien schützen die Natur.
Das Stromgesetz sichert uns gleich doppelt ab. Erstens gelingt der nötige Umbau unseres Energiesystems, damit wir genug erneuerbaren Strom haben. Zweitens wird die Schweiz unabhängig von fossilen Energien aus dem Ausland – zum Beispiel von russischem Gas und libyschem Erdöl.
Es ist kein perfektes Gesetz. Aber es ist ein gutes Gesetz. Und es ist dringend nötig: Es bringt uns einen grossen Schritt näher zu unserem Ziel der fossilfreien Schweiz.
Seit der Verabschiedung des Stromgesetzes haben nationale Wahlen stattgefunden. Klimafreundliche Stimmen sind seither stark unterrepräsentiert. Mit einem Ja können wir einen Stillstand in der Energiewende verhindern
